Wertvolle Stammtisch-Erkenntnisse im April

Die Stammtische des Vereins Kleinwohnformen dienen als lebendige Plattformen für Tiny House-Enthusiasten, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Dieser Rückblick beleuchtet die letzten Treffen in Zürich, Basel und Luzern. Im Fokus stehen die Erkenntnisse und Learnings der Teilnehmer, die einen Einblick in die Vielfalt und die Potenziale des Tiny House Lebens bieten.

Der Stammtisch Zürich versammelte sich in der idyllischen Umgebung des Tiny House von Chrigi. Trotz einer kleinen Gruppe bot der Abend eine Fülle an inspirierenden Gesprächen und wichtigen Erkenntnissen. Die Fragen der neuen Teilnehmer wurden ausführlich diskutiert, wobei Jens mit seiner Idee einer Tiny House Siedlung einen besonderen Fokus setzte. Die Organisationsaspekte sowie die potenziellen Herausforderungen und Chancen einer solchen Gemeinschaft wurden intensiv beleuchtet. Renée brachte ebenfalls ihre Ambitionen ein, in naher Zukunft in einem Tiny House zu leben. Die Gruppe erkundete gemeinsam Ressourcen wie die Informationen auf der Vereins-Webseite und tauschte sich über die finanziellen Aspekte eines solchen Projekts aus.

Der Abend fand einen gemütlichen Abschluss in einer nahegelegenen Pizzeria, wo der Austausch über die vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen des Tiny House Lebens fortgesetzt wurde.

Für den Raum Basel stand ein Ausflug zur Tiny House Siedlung in Fehren auf dem Programm, welcher Teilnehmer aus verschiedenen Regionen zusammenbrachte. Die Besichtigung von vier unterschiedlichen Kleinwohnformen bot einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt dieser Lebensform.
Die Teilnehmer wurden von der Kreativität und Individualität der Häuser beeindruckt. Der Ausflug bot nicht nur die Gelegenheit, sich über Bauvorschriften und Kosten auszutauschen, sondern auch wertvolle Einblicke in die persönlichen Erfahrungen der Bewohner zu gewinnen.

Besonders inspirierend war der rege Austausch darüber, wie sich die verschiedenen Parteien in der Gemeinschaft gefunden haben und welche Herausforderungen sie gemeinsam bewältigen. Es wurde deutlich, dass ein Leben in einem Tiny House nicht nur eine Wohnform, sondern eine Lebensphilosophie ist, die Gemeinschaft und Nachhaltigkeit in den Fokus rückt.

In Luzern versammelte sich eine kleine, aber engagierte Gruppe erneut im Ristorante Accademia zu einem informativen und konstruktiven Austausch. Gemeinsam mit zwei neuen Teilnehmern wurden die Chancen und Herausforderungen für Kleinwohnformen im Raum Luzern erörtert. Dabei wurde die wertvolle Rolle der erfahrenen Bewohner:innen von Kleinwohnformen in den Diskussionen deutlich. Zum Abschluss präsentierte Tobias vielversprechende Möglichkeiten für grössere Zwischennutzungen mit Kleinwohnformen.

Dabei betonte er, dass bereits geeignete Baugrundstücke im Raum Luzern vorhanden sind und der Kontakt zu den zuständigen Stellen oder Eigentümern lohnenswert ist.

Die Stammtische bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Informationen rund um das Thema Tiny Houses. Die Teilnehmer haben nicht nur praktische Einblicke in die Planung und Realisierung solcher Projekte erhalten, sondern auch wichtige Learnings über Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und persönliche Freiheit gewonnen.

Vielfalt in der Diskussionen und die Offenheit der Teilnehmer haben gezeigt, dass das Interesse an alternativen Wohnformen wächst und dass Tiny Houses eine vielversprechende Lösung für die aktuellen Herausforderungen des Wohnens sein können.